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C2T Smart City Szenario Winter:

Ein Winter-Tag im Leben mit C2T-SmartCity-Technologien

Die vernetzte SmartCity BAHNSTADT Braunschweig – Ein Alltag mit C2T-Technologien

06:00 Uhr:

Die Großwärmepumpen des Quartiersstarten starten, um die thermischen Speicher für den kommenden Tag vorzuwärmen. Das System hat aus Wetterdaten und historischen Verbrauchsmustern den Wärmebedarf präzise vorhergesagt. Solarüberschüsse werden zur Bereitstellung des benötigten Warmwassers verwendet.

07:30 Uhr:

Die ersten Pendler erreichen die E-Mobility-Hubs der Bahnstadt. Das intelligente Parkleitsystem hat freie Ladeplätze bereits reserviert. Die Ladeleistung wird automatisch an die aktuelle Netzlauslastung und die geplante Parkdauer angepasst.

09:00 Uhr:

In den Bürogebäuden startet der Arbeitstag. Die C2T-Plattform hat die Klimatisierung optimal vorbereitet – dabei wurde die Abwärme der Serverräume bereits in der Nacht für das Heizen benachbarter Bereiche genutzt.

10:30 Uhr:

Die Wetterprognose meldet für den Mittag Sonneneinstrahlung. Das System bereitet die Wärmespeicher vor und deaktiviert die Verschattungssysteme der Bürogebäude.

12:00 Uhr:

Mittagszeit im Quartier. Die Restaurants und Kantinen produzieren Abwärme, die (direkt) ins lokale Niedertemperaturnetz eingespeist und für die Warmwasserbereitung in den umliegenden Wohngebäuden genutzt wird.

14:00 Uhr:

Die Photovoltaik-Anlagen produzieren auf Hochtouren. Überschüssiger Strom wird zur Wasserstofferzeugung genutzt. Die entstehende Abwärme wird direkt ins Wärmenetz eingespeist.

16:00 Uhr:

Der Wasserstoff-Elektrolyseur wird gedrosselt, da die Stromnachfrage im Quartier steigt. Die gespeicherte Wärme aus den Mittagsstunden wird nun für den Warmwasserbedarf und für die Gebäudeheizung genutzt.

18:00 Uhr:

Die Büros leeren sich, gleichzeitig steigt der Energiebedarf in den Wohngebäuden. Das System verteilt die verfügbare Energie automatisch um und aktiviert bei Bedarf zusätzliche Wärmequellen.

20:00 Uhr:

Die öffentliche Beleuchtung passt sich automatisch der Bewegung im Quartier an. Wo keine Personen unterwegs sind, wird die Beleuchtung gedimmt, was Energie spart und Lichtverschmutzung reduziert.

22:00 Uhr:

Das Quartier geht in den Nachtmodus. Die C2T-Plattform nutzt die ruhigeren Stunden für vorausschauende Wartung und Systemupdates.

Dieses Beispiel zeigt, wie C2T verschiedene Technologien und Energieströme intelligent vernetzt und dadurch ein hocheffizientes, klimaneutrales Stadtquartier ermöglicht.

Vorteile für das Quartier:

  • Maximale Energieeffizienz
  • Minimale CO2-Emissionen
  • Hohe Versorgungssicherheit
  • Optimale Ressourcennutzung
  • Reduzierte Betriebskosten
  • Gesteigerte Lebensqualität

Was die C2T-Plattform im Hintergrund leistet:

Energiemanagement:

  • Kontinuierliche Lastprognose und -verteilung
  • Intelligente Steuerung der Erzeugungsanlagen
  • Optimierung der Speichernutzung
  • Automatische Anpassung an Wetterlagen
  • Koordination verschiedener Energieträger

Netzbetrieb:

  • Überwachung der Netzstabilität
  • Dynamische Lastverteilung
  • Fehlerfrüherkennung
  • Automatische Umschaltung bei Störungen
  • Optimierung der Verteilungsverluste

Nutzerinteraktion

  • Feedback für Verhaltensoptimierung
  • Transparente Verbrauchsanzeigen
  • Dynamische Tarifsignale
  • Buchungssysteme für Mobilität
  • Störungsinformationen in Echtzeit